Auf der gestrigen, teilweise chaotisch verlaufenden Dringlichkeitstagung
ließ die Vorsitzende YYY kurz nach 20.00 Uhr die Bombe platzen.
Lange schon wunderten sich die Beteiligte
ob der merkwürdigen feindlichen Auswüchse.
YYY erklärte den
Fragenden , daß nach einem Wechsel natürlich alles besser werde, anderenfalls
Liquidierung oder die Flucht in den Irak hat bliebe. Sichtlich bewegt bekundete die Vositzende, ihre tiefe Enttäuschung und sagte weiterhin wörtlich:
,In dieser schweren Zeit brauchen modern denkende Menschen eine verbindliche Struktur der Mitte, welche sich ihrer Anliegen
annimmt. Da wir uns nunmehr im
Umbruch befinden, sollten wir uns mit dem Gedanken vertraut machen, eine
harte Zeit zu erleben.`
Auf die Frage, ob diese Äußerung des Kollegen YYY nicht haargenau in die Kritik des Dissidenten XXX
passen würde, erklärte der Sprecher AAA auf einer eiligst einberufenen Vollversammlung
: ,,XXX und YYY sind vom revisionistischen Flügel.
Die Äußerungen des Kollegen
YYY sind nur als persönliche Bekundungen, nicht aber als offizielle Verlautbarungen zu werten.``
Es sei
im übrigen fraglich, ob YYY noch lange als Sprecher fungieren könne. Auf Fragen ausländischer Kollaborateure sagte AAA, daß die geplante Besichtigung des Kombinates durch eine
Delegation auf unbestimmte Zeit verschoben sei. Nüchternheit und Fröhlichkeit wären das Gebot der
Stunde.
Wir meditieren heute über eine Zeile aus ,,Tränen lügen nicht`` von M. Holm: ,,Wie damals mit
Freunden durch Bars und Kneipen ziehen, hm?``
Nachdem wir in der letzten Folge unserer Miniserie verstärkt auf den akklamativen Charakter der Frage ,,Sag doch
selbst, was wirst Du anfangen mit Deiner Freiheit, die Dir jetzt so kostbar erscheint?`` hinwiesen, so wollen wir
heute über die von Holm angedeutete Antwort, auf welche wir in der Einleitung referierten, nachdenken. Sicherlich
ist es immer eine relativ obsolete Sache, seine frisch erworbene Freiheit dazu zu benutzen, sich -- wie man so sagt --
das Käppchen vollzugießen.
Und jetzt wieder ein beliebter Beitrag aus der Reihe ,,Wenn Beteiligte das Sagen hätten.``
,,Megahertz, Nanosekunde, Festplatte, Steppermotor, DNS, Millisekunde, Bitslice, Stack Overflow.``
Auf der gestrigen, teilweise chaotisch verlaufenden Dringlichkeitstagung ließ die Vorsitzende YYY kurz nach 20.00 Uhr die Bombe platzen.
Lange schon wunderten sich die Beteiligte ob der merkwürdigen feindlichen Auswüchse. YYY erklärte den Fragenden , daß nach einem Wechsel natürlich alles besser werde, anderenfalls Liquidierung oder die Flucht in den Irak hat bliebe. Sichtlich bewegt bekundete die Vositzende, ihre tiefe Enttäuschung und sagte weiterhin wörtlich:
,In dieser schweren Zeit brauchen modern denkende Menschen eine verbindliche Struktur der Mitte, welche sich ihrer Anliegen annimmt. Da wir uns nunmehr im Umbruch befinden, sollten wir uns mit dem Gedanken vertraut machen, eine harte Zeit zu erleben.`
Auf die Frage, ob diese Äußerung des Kollegen YYY nicht haargenau in die Kritik des Dissidenten XXX passen würde, erklärte der Sprecher AAA auf einer eiligst einberufenen Vollversammlung : ,,XXX und YYY sind vom revisionistischen Flügel.
Die Äußerungen des Kollegen YYY sind nur als persönliche Bekundungen, nicht aber als offizielle Verlautbarungen zu werten.``
Es sei im übrigen fraglich, ob YYY noch lange als Sprecher fungieren könne. Auf Fragen ausländischer Kollaborateure sagte AAA, daß die geplante Besichtigung des Kombinates durch eine Delegation auf unbestimmte Zeit verschoben sei. Nüchternheit und Fröhlichkeit wären das Gebot der Stunde.
Wir meditieren heute über eine Zeile aus ,,Tränen lügen nicht`` von M. Holm: ,,Wie damals mit Freunden durch Bars und Kneipen ziehen, hm?``
Nachdem wir in der letzten Folge unserer Miniserie verstärkt auf den akklamativen Charakter der Frage ,,Sag doch selbst, was wirst Du anfangen mit Deiner Freiheit, die Dir jetzt so kostbar erscheint?`` hinwiesen, so wollen wir heute über die von Holm angedeutete Antwort, auf welche wir in der Einleitung referierten, nachdenken. Sicherlich ist es immer eine relativ obsolete Sache, seine frisch erworbene Freiheit dazu zu benutzen, sich -- wie man so sagt -- das Käppchen vollzugießen.
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Am Ende waren wir
uns einig, daß es sich um eine runde, kräfige, kreisförmige Struktur handeln müßte.
"Mir fielen sofort die geodätischen Kuppelbauten des Architekten Buckminster Fuller ein, die ich auf der Weltausstellung in Montreal gesehen hatte."
"Dann fiel mir auch noch diese Sternenkuppel hier ein, die ich mal gebastelt hatte. Es ist eine Karte des Sternenhimmels, die ich auf eine solche geodätische Struktur aufgeklebt habe."
"Jedes Einheit läßt sich mit einer Anderen verkoppeln - niemand kann absehen, welche neuen Eigenschaften all die neuen Verbindungen haben werden."
