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der jüdischen Familie Kempinski
mit Freundinnen und Freunden
11. Dezember, 18. Dezember 8. Januar, 15. Januar, jeweils um 19 Uhr (nach Ende des jüdischen Wochenruhetages) vor dem "Bristol Hotel Kempinski" Kurfürstendamm Ecke Fasanenstraße
1937 "Arisierung" von "M. Kempinski & Co." Eigentümer verjagt oder vergast Zwangsarbeit für Jüdinnen unter Direktor P.Spethmann bis zur Deportation ins Gas
1953 - derselbe Spethmann arrangiert Übernahme der Kempinski-Reste durch die schwerst NS-belastete "Hotelbetriebs AG"
1977 der Hotelkonzern schlüpft unter unseren jüdischen Namen und firmiert seitdem als "Kempinski AG"
Verzicht auf den irreführenden Namen Kempinski wird verweigert
Wahrheitsgemäße Gedenktafeln fur die Ermordeten werden abgelehnt
Überlebende Kempinskis betrachten das als Totenschändung und neue Form des Antisemitismus
Dies alles 55 Jahre nach der Reichs-Progromnacht in der Rückwende-Hauptstadt Berlin
ViSdP: G.Rat Reinickendorfer Str. 122
13347 Berlin
Bitte kommen Sie jeden Samstagabend um 19 Uhr zu unserer kurzen Protestlesung oder Protestmusik vor die Luxusherberge mit unserem geschändeten Namen an der Ecke Kurfürstendamm/Fasanenstraße
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