Projektübersicht | BiogasEnergie vom BauernhofNemat Nemati, Andreas Wegener Die weltweite Verknappung fossiler Brennstoffe, das Anwachsen des Weltenergiebedarfs und die ständig steigende Umweltverschmutzung zwingt die Menschheit zum Umdenken im Umgang mit den fossilen Energieträgern. Es ist notwendig diese Energiequellen wo möglich durch regenerative Energiequellen zu ersetzen. |
Wir haben uns die Verbreitung von Biogasanlagen als Glied eines geschlossenen Nährstoffkreislaufes
und als ein Mittel zur dezentralen Energieerzeugung zur Aufgabe gemacht.
Die Arbeitsgruppe arbeitet eng mit dem Fachverband Biogas e.V. zusammen.
Wird pflanzliche oder tierische Biomasse unter Sauerstoffausschluß biologisch abgebaut, entsteht durch bakteriellen Umbau der Biomasse Biogas (Methan). Das gewonnene Biogas kann dann in Blockheizkraftwerken in elektrische und thermische Energie umgewandelt werden.
Der Ertrag einer Biogasanlage hängt von den Investitionskosten, der Gasausbeute und den Energiekosten ab. Als Faustregel gilt, daß ab etwa 70 Großvieheinheiten Biogasanlagen wirtschaftlich betrieben werden können. Die Co-Fermentation mit anderen organischen Abfallstoffen kann die Wirtschaftlichkeit verbessern.
Für die Vergärung sind prinzipiell alle leicht abbaubaren organischen Stoffe geeignet. Neben landwirtschaftlichen Abfällen können Reste aus der Lebensmittelindustrie etc. verwendet werden. Diese Reststoffe müssen in der Regel unter Kostenaufwand entsorgt werden. Daher sind die Erzeuger bereit, die Betreiber von Biogasanlagen für die Abnahme der Reststoffe zu bezahlen.
Der Faulschlamm wird auf die Äcker ausgebracht, daher muß der Landwirt bei der Annahme der Reststoffe darauf achten, daß sich in den Reststoffen keine für den Boden schädlichen Substanzen befinden.
Wir betreuen Landwirte von der Planungsphase bis zur Inbetriebnahme der Biogasanlage:
Das Beste daran: Unser Service ist 1996 kostenlos
Rev.: 10.10.1996
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