Hofgesindt

Folk-Musik mal anders aus Weimar




Wer Hofgesindt noch von früher kennt, kann man den Spruch auf dem Gruppen-Info nur zustimmen. Da beschreiben sie die eigene Historie so:
Hofgesindt als solches gibt es schon seit 1982. Damals noch mit schöner, braver Folklore im DDR-Stil, so mit Gitarre, Flöte, Akkordeon usw. 1985 dringt der Dudelsack, 1986 die Drehleier ins Instrumentarium; das Repertoire wendet sich gen Bordunmusik und profiliert sich ab 1987 in Richtung westeuropäischer Folklore, anlehnend an geschmuggelte Tonkonserven aus dem Westen.
Die jetzige Besetzung ist seit 1989 zusammen, "die stabilste Hofgesindt-Besetzung aller Tage". Sie "arrangieren alte Stücke aus Folk und Renaissance selbst, komponieren neue Sachen und verarbeiten hierbei Stilistiken von Rock bis Blues. Die vier leidenschaftlichen Herren kennen so manche erstaunliche Weise von nah und fern, und gelegentlich kommt es bei ihren Auftritten auch zu wilden Tänzchen..."
Eigentlich können die vier auch in der Zunftstraße mitwirken, denn die gestandenen Herren sind micht nur musik-, sondern auch sonst handwerklich begabt.


Quelle: Programmheft Tanz- & Folkfest Rudolstadt

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